Datum: 21./22. September 2007
Ort: Bibliotheca Albertina und Villa Tillmanns – Leipzig

1. Leipziger Sportrechtstag

Der 1. Leipziger Sportrechtstag diente der Aufarbeitung aktueller Probleme auf dem Gebiet des Sportrechts. Er war für eine Erstveranstaltung überaus erfolgreich. An beiden Veranstaltungstagen wurde während der Podiumsdiskussion als auch in den Fachkreisen hitzig debattiert und leidenschaftlich Stellung bezogen. Den Referenten als auch den Besuchern war die Brisanz und Tragweite des Themas sehr bewusst.

Um Ihnen nachträglich einen kleinen Einblick in die Veranstaltung zu gewähren und Sie vielleicht beim kommenden Sportrechtstag als Gast oder Referent begrüßen zu dürfen haben wir eine kleine Übersicht über das Programm des 1. Leipziger Sportrechtstages, Impressionen und Meinungen in Wort und Bild zusammengestellt.

Plakat SRT 2007 (PDF)

Programm

Aufgrund der gegenwärtigen Entwicklungen im Bereich der Bekämpfung des Dopings haben wir den Ablauf der Veranstaltung wie folgt geplant, insbesondere unter Berücksichtigung der zu dieser Zeit stattfindenden Straßenrad-Weltmeisterschaft in Stuttgart und der Einführung der Olympischen Jugendspiele:

Freitag, den 21.09.2007

16:30 Uhr Einlaß/Begrüßung
16:45 Uhr Podiumsdiskussion in der Bibliotheca Albertina zu „Aktuellen Fragen zum Doping im Sport“

Teilnehmer:

  • Herr Prof. Dr. Klaus Müller, Mitglied des Vorstandes der NADA und ehemaliger Leiter des Instituts für Dopinganalytik Kreischa
  • Herr Dr. Lars Holger Niese, Justitiar beim DOSB
  • Herr Dr. Winfried Nowack, Leiter OSP Leipzig
  • Herr Hajo Seppelt, ARD-Korrespondent
  • Herr Prof. Dr. Arnd Krüger, Universität Göttingen

Moderation: Winfried Wächter, LVZ

18:30 Uhr Feierliche Eröffnung des Instituts für Deutsches und Internationales Sportrecht in der Villa Tillmanns durch einen Vertreter der Stadt Leipzig sowie dem 1. Vorsitzenden des Vereins Herrn Dr. Rico Kauerhof

19:00 Uhr Geselliges Beisammensein

Zu dieser Veranstaltung haben wir Vertreter der Medien eingeladen. Erwartet werden darüber hinaus Gäste aus Politik, Wirtschaft und der Sportverbände. Auch zahlreiche erfolgreiche Sportler haben ihr Kommen angekündigt.

Samstag, den 22.09.2007

Für den Samstag ist vorgesehen, die Veranstaltung durch Gespräche in Fachkreisen fortzusetzen.

09:30 bis 12:00 Uhr Thema „Sport und Doping“

Referenten:

  • Herr Prof Dr. Arnd Krüger zum Thema “Paradoxien des Dopings”
  • Herr Prof. Dr. Wolfgang Schild zum Thema “Doping und Strafrecht”
  • Herr PD Dr. Martin Nolte zum Thema „Dopingbekämpfung durch Arzneimittelrecht – zum jüngsten Anti-Doping-Gesetz der Bundesregierung“

Moderation: Dr. Sven Nagel, LL.M.EUR

14:00 bis 16:30 Uhr Thema „Sport und Gewalt“

Referenten:

  • Herr Prof. Dr. Wolfgang Schild zum Thema „Gewalt und Sport”
  • Herr PD Dr. R. Brinktrine zum Thema „Sportvereine als verantwortlicher Zweckveranlasser im Sinne des Gefahrenabwehrrechts? Zur Kostentragungspflicht von Sportvereinen für polizeiliche Gefahrenabwehrmaßnahmen zum Schutz von Sportveranstaltungen.
  • Herr Uwe Kilz, Polizeidirektor zum Thema „Sport und Gewalt; Blickpunkt Fußball in Ostdeutschland“

Moderation: Dr. Rico Kauerhof D.E.A.

Diese Veranstaltung findet in der Villa Tillmanns, dem Gästehaus der Universität Leipzig, welches sich in unmittelbarer Nähe des Bundesverwaltungsgerichts befindet, statt. Dort stehen den Podiumsmitgliedern und Referenten sowie deren Begleitern Übernachtungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Medienecho

Der erste Leipziger Sportrechtstage traf in der lokalen und nationalen Presse auf ein breites Echo. Davon zeugen Veröffentlichungen in großen deutschen Tageszeitungen.

LVZ vom 18.09.2007

LVZ vom 22.09.2007

FAZ vom 24.09.2007

mdr vom 23.09.2007

Sport Echo 6. Ausgabe 7/2007, Interview mit Dr. Winfried Nowak, Leiter OSP Leipzig

Impressionen

Das war der 1. Leipziger Sportrechtstag. Am Freitag mit Podiumsdiskussion in der Bibliotheca Albertina sowie Empfang in der Villa Tillmanns und am Samstag die Fachkreise, ebenfalls in der Villa Tillmanns.

Podiumsdiskussion

Empfang

Fachkreis “Sport und Doping”

Fachkreis “Sport und Gewalt”